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Informationen zur Qualiprüfung 2024 zum Download

Informationen für externe Prüflinge zum Quali

 

 

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Qualifizierender Abschluss der Mittelschule (Quali)

Am Ende der 9. Klasse legen unsere Schüler/innen die Prüfungen für den Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule ab. Der Quali ist eine freiwillige Prüfung. Die Schüler/innen müssen mindestens einen Notendurchschnitt von 3,0 erreichen, um ihn zu bestehen.

Die Note der Abschlussprüfung setzt sich wie folgt zusammen:

Quelle: Handreichung des ISB für die Projektprüfung: http://isb.bayern.de/schulartuebergreifendes/mittelschule_aktuell/handreichung_projektpruefung_2021.

Für die erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung zum Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule gelten einige Richtlinien:

  • Die Prüfungsfächer müssen während des Schuljahres erfolgreich (d.h. benotet) besucht werden, damit eine Jahresfortgangsnote zustande kommt.
  • Deutsch als Zweitsprache (DAZ) ist nur möglich, wenn der Prüfling während des Schuljahres eine Note in DAZ erhalten hat und maximal sechs Jahre an einer deutschen Schule unterrichtet wurde.
  • Anstatt E / NT / GPG kann auch die Muttersprache gewählt werden, wenn das Staatsministerium Prüfer/innen in der benötigten Sprache finden kann. Es besteht daher kein Anspruch darauf. Achtung: Nur auf Antrag der Erziehungsberechtigten. Es findet kein schulischer Unterricht und auch keine Prüfungsvorbereitung in der Muttersprache statt. Die Aufgabenstellungen sind in der deutschen Sprache formuliert. Vorab ist die Teilnahme an einer besonderen Leistungsfeststellung zur Bildung einer Jahresfortgangsnote verpflichtend.
  • In Informatik, Sport, Musik und Kunst findet eine theoretische und eine praktische Prüfung statt.

 

Externe Bewerber

Wenn Ihr Kind aktuell die Ascapha-Mittelschule in Mainaschaff nicht besucht, hat es bei uns an der Schule die Möglichkeit als externer Bewerber den Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule zu absolvieren.

Hierfür gelten gesonderte Regelungen. Externe Bewerber können nicht am Unterricht des berufsorientierenden Faches teilnehmen. Dieser ist grundlegend für die Bildung der Jahresfortgangsnote. Trotzdem haben sie im Rahmen der besonderen Leistungsfeststellung zum qualifizierenden Abschluss an der Mittelschule die Möglichkeit im ersten Wahlpflichtbereich (E / NT / GPG / PP) die Projektprüfung auszuwählen.

 

Quelle: Handreichung des ISB für die Projektprüfung: http://isb.bayern.de/schulartuebergreifendes/mittelschule_aktuell/handreichung_projektpruefung_2021.

Die Regelklasse an der Ascpaha-Mittelschule

Wer besucht die Regelklasse?

Schüler/innen aus dem Schulsprengel (Mainaschaff/Kleinostheim), die nach der 4. Klasse nicht auf eine Realschule oder ein Gymnasium wechseln oder im Laufe der nachfolgenden Schuljahre von dort an die Mittelschule zurückkehren. In der Regelklasse wird Allgemeinbildung und das Erlernen praktisch orientierter Grundkenntnisse vermittelt. Ein besonderes Augenmerk legt die Mittelschule auf die Berufsorientierung. Als weiterführende Schule bietet die Ascapha-Mittelschule für die Regelklassen Wechselmöglichkeiten in den M-Zweig an und ermöglicht so den Abschluss der Mittleren Reife.

 

Welche Vorteile bietet die Regelklasse?

  • Klassenleiterunterricht

Die Schüler/innen werden im Gegensatz zu anderen weiterführenden Schulen in den meisten Fächern von der Klassenlehrkraft unterrichtet. Dadurch erhält die Lehrkraft einen umfassenden Überblick, in welchen Bereichen Ihr Kind Stärken und Schwächen besitzt. Diese werden dann individuell gefördert und weiter gefordert.

 

  • Individuelle Förderung

Bei der Förderung unserer Schüler/innen stehen uns kompetente Partner zuverlässig zur Seite. Dazu zählen der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD), unsere Jugendschulsozialarbeiterin (JaS), unsere Beratungslehrkraft und unsere Schulpsychologin. Weiterführende Informationen finden Sie unter dem Reiter „Beratung“.

 

  • Praxisfächer

Durch das Setzen von Schwerpunkten nach der 7. Jahrgangsstufe haben die Schüler/innen die Möglichkeit ihre Schullaufbahn nach ihren Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu formen. Sie haben die Wahl zwischen Technik, Wirtschaft und Kommunikation oder Ernährung und Soziales. Ab der 7. Jahrgangsstufe haben die Schüler/innen außerdem die Wahl sich zwischen Musik und Kunst zu entscheiden.

 

  • Berufsorientierung

Die Berufsorientierung ist durch das Fach Wirtschaft im Beruf ein ständiger Begleiter durch alle Jahrgangsstufen hindurch. Bereits ab der 5. Jahrgangsstufe erhalten die Schüler/innen Einblicke in verschiedene Berufsbilder (Expertenbefragung, Arbeitsplätze im Schulhaus…). In Klasse 6 richten wir unseren Blick auf Berufsfelder außerhalb des Schulhauses. In Klasse 7 steht eine Betriebserkundung an. Außerdem wird hier in gemeinsamer Kooperation mit einem außerschulischen Bildungsträger (zurzeit die GbF) eine Potentialanalyse durchgeführt. Diese hat das Ziel die Schüler/innen bei ihrer Berufswahl zu unterstützen. In der 8. Jahrgangsstufe stehen zwei Wochen Betriebspraktikum, der Besuch von Firmen, sowie die Berufseinstiegsbegleitung mit Unterstützung der Agentur für Arbeit auf dem Programm. Die 9. Jahrgangsstufe konzentriert sich auf die Vorbereitung der Abschlussprüfungen und das Finden eines Ausbildungsplatzes.

 

Welche Wechselmöglichkeiten (M-Zug, andere Schulart) gibt es?

Jahrgangsstufe

an (Schulart)

Voraussetzungen

nach Jahrgangsstufe 5

Gymnasium

 

Jahreszeugnis

Ø Deutsch und Mathematik: 2,0

Realschule

Jahreszeugnis

Ø Deutsch und Mathematik: 2,5

nach Jahrgangsstufe 6

Gymnasium

 

 

nur nach Aufnahmeprüfung

 

Realschule

Jahreszeugnis

Ø Deutsch und Mathematik: 2,0

Aufnahmeprüfung bei Nichterreichen.

Mittlere-Reife-Zug (M7)

Zwischenzeugnis ODER Jahreszeugnis

Ø Deutsch, Englisch und Mathematik: < 2,66

Antrag des Erziehungsberechtigten

 

> 2,66 Antrag des Erziehungsberechtigten und Aufnahmeprüfung

nach Jahrgangsstufe 7

Gymnasium

nur nach Aufnahmeprüfung

 

Realschule

Jahreszeugnis

Ø Deutsch und Mathematik: 2,0

Aufnahmeprüfung bei Nichterreichen.

Mittlere-Reife-Zug (M8)

Zwischenzeugnis ODER Jahreszeugnis

Ø Deutsch, Englisch und Mathematik: < 2,33

Antrag des Erziehungsberechtigten

 

> 2,33 Antrag des Erziehungsberechtigten und Aufnahmeprüfung

nach Jahrgangsstufe 8

Gymnasium

nur nach Aufnahmeprüfung

 

Realschule

Jahreszeugnis

Ø Deutsch und Mathematik: 2,0

Aufnahmeprüfung bei Nichterreichen.

Mittlere-Reife-Zug (M9)

Zwischenzeugnis ODER Jahreszeugnis

Ø Deutsch, Englisch und Mathematik: < 2,33

Antrag des Erziehungsberechtigten

 

> 2,33 Antrag des Erziehungsberechtigten und Aufnahmeprüfung

nach Jahrgangsstufe 9

Gymnasium

nur nach Aufnahmeprüfung

 

Realschule

Jahreszeugnis

Ø Deutsch und Mathematik: 2,0

Aufnahmeprüfung bei Nichterreichen.

Mittlere-Reife-Zug (M10)

Qualifizierender Abschluss der Mittelschule < 2,33 (Englisch als Pflichtfach)

 

Zwischenzeugnis ODER Jahreszeugnis

Ø Deutsch, Englisch und Mathematik: < 2,33

Antrag des Erziehungsberechtigten

 

> 2,33 Antrag des Erziehungsberechtigten und Aufnahmeprüfung

 

Vorbereitungsklasse (V1 und V2)

Qualifizierender Abschluss der Mittelschule

 

Ø im „Quali“ < 2,5 Antrag der Erziehungsberechtigten

 

 

Welche Abschlüsse kann ich in der Regelklasse erreichen und welche Schulen kann ich damit anschließend besuchen?

  • Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule
    • Berufsschule
    • Berufsfachschule
  • Qualifizierender Abschluss der Mittelschule
    • Berufsschule
    • Berufsfachschule
    • Mittlere-Reife-Klasse (abhängig vom Notendurchschnitt)
    • Vorbereitungsklasse 1 und 2 (abhängig vom Notendurchschnitt)
    • zweistufige Wirtschaftsschule

Unterricht im berufsorientierenden Wahlfach

Die Schüler/innen an der Mittelschule besuchen ab der 7. Jahrgangsstufe die drei berufsorientierenden Fächer Technik, Wirtschaft und Kommunikation, sowie Ernährung und Soziales. Kurz nach dem Halbjahr in der 7. Klasse dürfen die Schüler/innen ein Fach wählen, dass sie in der 8. und 9. Jahrgangsstufe fortführen werden. Dieses Fach wird am Ende der 9. Jahrgangsstufe ein Prüfungsfach bei dem Qualifizierenden Mittelschulabschluss sein.

Jahrgangsstufe

Fächer

7.

Technik

Wirtschaft und Kommunikation

Ernährung und Soziales

Insgesamt 5 Wochenstunden

 

8.

Technik ODER Wirtschaft und Kommunikation ODER Ernährung und Soziales

 

Insgesamt 4 Wochenstunden

 

9.

Technik ODER Wirtschaft und Kommunikation ODER Ernährung und Soziales

 

Insgesamt 4 Wochenstunden

 

 

 

Die Projektprüfung

Die Projektprüfung ist ein Bestandteil des Qualifizierenden Abschlusses für die Mittelschule. Die Schüler/innen werden bereits ab der 7. Jahrgangsstufe innerhalb der berufsorientierenden Wahlfächer (Technik, Wirtschaft und Kommunikation, Ernährung und Soziales), sowie im Fach Wirtschaft und Beruf (WiB) darauf vorbereitet.

Allgemeines zur Projektprüfung:

  • Die Projektprüfung ist eine Gruppenprüfung.
  • Die Schüler/innen erhalten einen Leittext in der Schule. Das Szenario enthält Lerninhalte aus Wirtschaft und Beruf (WiB) und dem berufsorientierenden Wahlfach (boW)
  • Innerhalb der Schalterstunde haben die Schüler/innen die Möglichkeit sich gezielt beraten zu lassen.
  • Die Planung und Recherche für das Projekt in der Planungsphase kann Zuhause stattfinden.
  • Der arbeitspraktische Teil wird unter Aufsicht der Lehrkraft durchgeführt.
    • Technik:                                                          240 Minuten
    • Wirtschaft und Kommunikation:             120 Minuten
    • Ernährung und Soziales:                             150 Minuten
  • Das gesamte Projekt wird bei einer gemeinsamen Gruppenpräsentation vorgestellt.
  • Jede/r Schüler/in erstellt eine Projektmappe mit Unterlagen aus der Planungs-, Durchführungs-, und Präsentationsphase.

 

Bewertung innerhalb des Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule:

 

 

Gewichtung

Jahresfortgangsnote

Projektprüfung

WiB

1-fach

2-fach

boW

1-fach

2-fach

 

 

Mögliche Inhalte der Projektprüfung

Quelle: http://www.aschweitzer.musin.de/images/beitraege/Schul_ABC/Flyer_Projektpr%C3%BCfung_-_ohne_Stadtplan_2022.pdf

 

 

 

 

 

 

Mittlere-Reife-Klasse (M-Klasse)

Wer darf in den Mittlere-Reife-Zug?

Leistungsstarke Schüler/innen, die das erhöhte Anforderungsniveau bewältigen können. Das erfordert:

  • selbstständigeres Arbeiten
  • mehr Eigeninitiative
  • gute und strukturierte Arbeitshaltung
  • tiefere Kenntnisse der Lerninhalte
  • geringere Fehlerquote
  • höheres (schnelleres) Arbeitstempo

 

Wann darf ich in den M-Zug?

  • Ein Wechsel in den Mittlere-Reife-Zug ist nur zu Beginn des Schuljahres möglich.
  • Der für den Wechsel notwendige Schnitt berechnet sich aus den Fächern
    • Deutsch
    • Mathematik
    • Englisch
  • Der jeweilige Schnitt kann im
    • Zwischenzeugnis
    • Jahreszeugnis
    • einer Aufnahmeprüfung am Ende der Sommerferien erreicht werden. Die Noten der Aufnahmeprüfung werden mit den Noten aus dem Jahreszeugnis verrechnet.

 

Vorgegebene Schnitte:

nach Jahrgangsstufe 6

in M7

mindestens 2,66

nach Jahrgangsstufe 7

in M8

mindestens 2,33

nach Jahrgangsstufe 8

in M9

mindestens 2,33

nach Jahrgangsstufe 9

in M10

Zwischenzeugnis oder Jahreszeugnis oder Qualifizierender Abschluss der Mittelschule mit mindestens 2,33

 

Was ist das Ziel der M-Klasse?

Mittlerer Abschluss der Mittelschule. Dieser ist gleichwertig, aber nicht gleichartig zu einem Realschulabschluss.

 

Wo besuche ich die Mittlere-Reife-Klasse?

Alle Kinder die an der Ascapha-Mittelschule von der Regelklasse in die M-Klasse wechseln möchten, müssen gleichzeitig auch an die Schönberg-Mittelschule in Aschaffenburg wechseln. Die Ascpaha-Mittelschule Mainaschaff ist mit der Schönberg-Mittelschule Aschaffenburg in einem Schulverbund.

 

Welche Schulen kann ich nach dem Erreichen des Mittleren Schulabschlusses besuchen?

  • Berufsschule
  • Berufsfachschule
  • Fachoberschule (FOS; abhängig vom Notendurchschnitt)
  • Berufsoberschule (BOS)
  • Fachakademie
  • Gymnasium (abhängig vom Notendurchschnitt)

 

 

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